Buena Semilla

Buena Semilla

Die Fundación Buena Semilla ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Bildung und Entwicklung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Kolumbien einsetzt. Ihr Ziel ist es, diesen jungen Menschen eine solide Grundlage zu bieten, um ihr volles Potenzial zu entfalten und ein erfolgreiches und erfülltes Leben zu führen. Die Fundación Buena Semilla legt großen Wert auf eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Sie unterstützen auch ihre Familien, indem sie Eltern-Workshops und Beratungsdienste anbieten, um sie bei der Unterstützung und Förderung ihrer Kinder zu unterstützen.

Das Hauptaugenmerk der Fundación Buena Semilla liegt auf der Förderung von Bildung und der Verbesserung der Bildungschancen für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Verhältnissen. Sie sind fest davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zur Überwindung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit ist. Das Projekt Buena Semilla liegt im Viertel „Barrio Egypto“ am Rand Bogotás. Die meist selbsterbauten kleinen Häuschen wurden an den Hang gebaut. Ins Leben gerufen wurde das Projekt 1997 von einer Gruppe Freiwilliger, die sich in einer Kirche kennenlernten.

Aufgaben der Freiwilligen: 

– Je nach Interessen Unterstützung bei verschiedenen Projekte
– Eigene Workshops und Ideen einbringen, je nach Fähigkeiten z.B. im Bereich Musik, Ballett, Kunst, Sport, Englisch, Deutsch oder Tourismusprojekt
– Unterstützung bei Social Media
– Unterstützung bei Kinderbetreuung und bei der Hauswirtschaft

Voraussetzungen: 

– Spaß und Freude an der Arbeit mit Kindern im Alter von 2-12 Jahren
– Bereitschaft, ein Jahr nicht zu rauchen und auf Alkohol zu verzichten
– Kreativ und flexibel
– Sehr gute Spanischkenntnisse
– Bereitschaft, im Team zu arbeiten
– Pädagogische Erfahrung oder Ausbildung wünschenswert

Ganz besonders mag ich den Lebensstil hier, den „Pura Vida“. Viele Menschen scheinen wirklich mehr im Moment zu leben und entspannt zu sein. Ein Kontrast gegenüber dem Großstadtstress den ich ab und zu in Berlin erlebt habe. Die Menschen öffnen nicht nur ihre Arme zum Umarmen, wobei dies auch begrenzt durch Corona ist, sondern auch ihre Türen. Es herrscht eine beeindruckende und unglaubliche Gastfreundschaft. In so vielen Situationen stehen einem die Menschen zur Seite, sei es bei einer Wegbeschreibung, einem Problem mit der Waschmaschine und noch vielem mehr.

Undine, Freiwillige
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